05. Sep. 04 – Etappe 3: St. Stefano – Sexten

Nun ja, neuer Tag, neues Glück – sollte man zumindest meinen. Immerhin, die Sonne schien – und das nicht gerade zu knapp. Erstmal ging es Richtung Conselico. Bei der ersten Kehre bogen wir nach rechts ab um auf einer Nebenstraße Richtung Kniebergsattel zu fahren. Leider machte uns ein lokales MTB Rennen einen Strich durch die Rechnung. Die Strecke war für einige Stunden gesperrt – für uns zu lange zum Warten. Durch Glück (oder war es Vorbestimmung?) fanden wir eine deutschsprechende Frau, die uns erklärte, dass ein Weg, der über Conselico zum Sattel führte, angeblich schon einmal von MTBern bestritten wurde. Also machten wir uns auf den Weg. Der Anstieg hat es dabei ganz schön in sich, wenngleich auch ein Teil auf Asphalt zurückgelegt werden darf. An ein paar grillenden und staunenden Italieren vorbei begann der Weg so ähnlich, wie der Letzte vom Vortag endete. Nach wenigen Kilometern, aber umso mehr Stunden kam die Ernüchterung: der Trampelpfad brachte uns zu einem Seitental, von wo aus der Anstieg auf den Sattel schon von weiten zu sehen war. Es half alles nichts, da mussten wir leider rauf. Hinter dem Sattel wartete allerdings schon ein netter Downhill zur Nemesalm – wo wir auch gleich einkehrten. Von dort geht es dann nur noch bergab nach Moos und Sexten.

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